Wie das Stillen im Alltag gelingen kann

Für junge Familien hält unser Alltag viele Herausforderungen bereit. Von der ersten Kennenlernphase im Wochenbett über den Eintritt in die Kinderbetreuung oder den Wiedereinstieg in den Erwerbsberuf ‒ die Bedürfnisse aller Familienmitglieder müssen immer wieder neu betrachtet und ein gemeinsamer Weg gefunden werden. Ich begleite Sie in den Themen Babyschlaf, Stillen im Alltag und Langzeitstillen.

Glücklicher Elternteil küsst ein lächelndes Kleinkind

Wie alle gut schlafen können

Stillen in der Nacht ist für das Gedeihen unserer Babys wichtig. Große Abstände zwischen den Stillmahlzeiten und ein forciertes Durchschlafen eines Babys, können sich zum Beispiel negativ auf die Gewichtsentwicklung auswirken. Somit ist das Stillen in der Nacht keine Angewohnheit oder gar ein Verwöhnen, sondern vielmehr ein Grundbedürfnis, das unsere Babys gesund großwerden lässt.

Co-Sleeping, also das gemeinsame Schlafen in einem Bett, bietet allen Familienmitgliedern die Möglichkeit schlafen zu können. Studien zeigen, dass nächtliches Stillen und gemeinsames Schlafen das Risiko des plötzlichen Kindstodes (SIDS – Sudden Infant Death Syndrome) verringern können. Aber wie funktioniert der Schlaf bei Babys eigentlich?

  • Was braucht es, damit wir als Familie in einem Bett gemeinsam schlafen können?
  • Was bedeutet Durchschlafen bei Säuglingen?
  • Gibt es Stillpositionen, die das Stillen in der Nacht angenehmer machen?

Stillen dient vielen Kindern später auch noch oft als Brücke in den Schlaf. Das ist normal und gesund, ist aber nicht immer umsetzbar. Nicht wenige Stillende fragen sich:

  • Wie können neue Schlafbrücken etabliert werden?
  • Kann mein Kind ohne die Brust einschlafen?
  • Wie können beide Elternteile in die Einschlafbegleitung eingebunden werden?

Lange stillen? Voll in Ordnung!

Langes Stillen (manchmal auch „Langzeitstillen„), also über den ersten Geburtstag und darüber hinaus ist gesund und normal. Auch die WHO empfiehlt ausdrücklich das Stillen bis ins Kleinkindalter. Das Umfeld von Langzeitstillenden reagiert nicht selten irritiert bis abweisend, wenn Kinder über das Säuglingsalter hinaus gestillt werden.

Wie kann man bei sich bleiben und seinen individuellen Weg gehen? Wie kann man auf unerwünschte Ratschläge reagieren und die persönlichen Grenzen wahren?

Sie dürfen mit ihrem Kind so lange stillen, wie es sich für Sie gut und richtig anfühlt. Ich unterstütze Sie gerne dabei.

Übergänge erleichtern: Stillen trotz Betreuung?

Wenn sich das Betreuungsnetz für unsere Kinder durch eine Tagesmutter oder den Besuch der Kita erweitert, stellen sich viele Stillende die Frage: Kann die Eingewöhnung gut gelingen, wenn ich noch stille? Oder sollte ich besser abstillen, wenn mein Kind zu einer Tagesmutter oder die Kita geht?

Ich bespreche mit Ihnen gerne die möglichen Optionen, wenn Ihr Kind eingewöhnt werden soll oder sich die Betreuungssituation ändert. Gerne helfe ich Ihnen bei der Vorbereitung von Gesprächen, damit Sie selbstbewusst und überzeugend auftreten und mit dem zuständigen Fachpersonal die notwendige Unterstützung vereinbaren können.

Kann ich Sie beim Stillen im Alltag, beim Babyschlaf oder beim Langzeitstillen beraten?

Wie sich das Stillen mit Ihrem Alltag gut vereinen lässt, können wir gerne in einer persönlichen Beratung besprechen. Melden Sie sich bei mir: